Teambildung
Teambildung Event
Von Teambildung versprechen sich Unternehmen wahre Wunder: Gute Arbeitsatmosphäre, höhere Produktivität, bessere Ergebnisse und schnelle Fortschritte sind nur einige der Argumente.
Das Wir-Gefühl im Team stärkt den Zusammenhalt, verhindert Missverständnisse und Rangeleien. Aber wie funktioniert der Aufbau des Teams? Wir zeigen da dem Team bzw einer Crew, worauf es z.B. beim aktiven segeln ankommt und geben Ihnen zahlreiche Teambuilding Ideen und Übungen an die Hand…ablegen des Bootes oder das setzen der Segel.
Als Teambuilding werden alle Maßnahmen und Aktivitäten bezeichnet, die geeignet sind, um die zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb eines Teams zu verbessern und zu stärken. Ziel hinter Teambuilding Ideen und Methoden ist, die Bindung zwischen den Mitarbeitern zu stärken. Das soll die Zufriedenheit am Arbeitsplatz steigern und sich ebenso positiv auf die Leistungen auswirken.
Gleichzeitig ist Teambildung ein Begriff für die genaue Zusammenstellung der einzelnen Personen im Team. Diese sollen aufeinander abgestimmt sein, um sich nicht nur gut zu verstehen, sondern vor allem die gesetzten Ziele erreichen zu können.
So konzentrieren sich Ideen beim Teambuilding auf das gemeinsame Erreichen von Zielen oder Lösen von Aufgaben und konkret bedeutet das beim segeln: Welche Aufgaben müssen zuerst verteilt werden, bevor das Segelboot am Liegeplatz ablegen kann, das heißt, der Skipper/Bootsführer erklärt und verteilt dann die Aufgaben nach eigenem ermessen an seine Crew-Mitglieder.
Die wiederrum bestätigen jedes erhaltene Kommando mit ….ist klar zum…. Wenn dieser ständig wechselnde Kommunikationsaustausch erfolgreich von statten geht, bedeutet das wiederum für das Team possitive Erfolgserlebnisse, die zusammenschweißen.
Die 5 Phasen der Teambildung
- Forming (Orientierungsphase)
- Storming (Konfrontationsphase)
- Norming (Kooperationsphase)
- Performing (Wachstumsphase)
- Adjourning (Auflösungsphase)
Ein wirkliches Team entsteht nicht an einem Tag. Es braucht einen Prozess, der aus einer Gruppe von Personen ein Team macht. Der US-amerikanische Psychologe Bruce Tuckman hat dazu ein Phasenmodell mit fünf aufeinander folgenden Schritten entwickelt. In Deutschland ist das Modell auch als Teamuhr bekannt. Demnach wächst das Team innerhalb der folgenden Phasen zusammen:
Teambuilding
Teamphasen Forming Storming Norming Performing Adjourning
Das bedeutet: Ideen und Übungen für erfolgreiches Teambuilding sollten sich an den verschiedenen Phasen orientieren und darauf abgestimmt sein. Wir erklären, was in den einzelnen Teambuilding-Phasen passiert und welche Maßnahmen sich jeweils eignen, um das Team und den Teamgeist zu stärken:
1. Forming (Orientierungsphase)
In dieser ersten Teambuilding-Phase kommt das Team zusammen, lernt sich informell kennen. Jeder ist höflich und nett zu den anderen, alle lächeln und tasten sich vorsichtig heran. Dennoch beobachten sich alle untereinander auch sehr genau: Wer kann mit wem? Wer ist kompetent? Noch fehlt das Vertrauen.
Hier geht es in erster Linie darum, dass die Teammitglieder sich kennenlernen und beschnuppern. Gerade zu Beginn sind Namenspiele zu empfehlen. Auch einfache Aufgaben im Team zu lösen, knüpft erste Kontakte.
2. Storming (Konfrontationsphase)
Die Teammitglieder finden ihre Rolle in der Gruppe – freiwillig oder unfreiwillig. Sie müssen abwägen zwischen ihrer Perspektive, ihren Interessen und denen der Gruppe. Dabei kommt es zu Konflikten und Machtkämpfen. Viele Teams scheitern daran und zerfallen. Hauptverantwortung hat der Gruppenleiter. Er muss Orientierung geben und einen Konsens finden.
In dieser Phase helfen gruppendynamische Spiele und Übungen. Diese sollen den Teambildungsprozess beschleunigen, den Zusammenhalt stärken und dabei helfen, Reibungen zu überwinden.
3. Norming (Kooperationsphase)
Idealerweise haben inzwischen alle ihre Interessen und Ideen in das gemeinsame Ziel integriert oder sich diesem untergeordnet. Die Gruppe kooperiert auf einer soliden Basis und gibt sich ihre eigenen Regeln. Alle wissen, worum es geht und welchen Anteil sie zum Gelingen beitragen können. Der Teamleiter vermittelt allen das Gefühl an etwas Größerem zu arbeiten – das Selbstwertgefühl des Teams und die Motivation jedes Einzelnen steigen.
Das Team befindet sich bereits auf dem Weg, eine kooperierende Einheit zu werden. Nun können Vertrauensspiele beim Teambuilding helfen, die Bindung zu stärken.
4. Performing (Wachstumsphase)
Nur wenige Teams erreichen diese Phase – wenn es klappt, kommt der Erfolg. Das Teambuilding ist abgeschlossen, nun entsteht echter Mehrwert: Das Team schafft mehr als die Summe seiner Teile oder Mitglieder. Die gesamte Teamenergie fließt in das gemeinsame Projekt, es wächst und gedeiht. Der Teamleiter ist an dieser Stelle kaum noch gefordert und sollte allenfalls schützend eingreifen, wenn sich die Gruppe vor lauter Begeisterung und Ideen zu überhitzen droht.
5. Adjourning
Der letzte Abschnitt ist das Adjourning, die Auflösungsphase. Idealerweise ist dies ein natürlicher Prozess: Das Projekt ist abgeschlossen, die Gruppe hat ihren Job erledigt – hoffentlich auch mit Bravour. Tatsächlich befinden sich einige Gruppen längst in dieser Phase, ohne es zu ahnen. Sie zerfallen noch vor dem Ende des Projekts. Gründe sind auseinandergehende Meinungen, aber auch mangelndes Know-how oder Budget.